spanischer Tennisspieler und -trainer
Erfolge/Funktion:
Sieger French Open 2003
Davis-Cup-Sieger 2000 und 2004
16 Turniersiege
* 12. Februar 1980 Onteniente
Nach seinen beeindruckenden Erfolgen im Jahr 2003, den Siegen bei den French Open, den ATP Masters in Monte Carlo und Madrid sowie beim Turnier von Valencia, wurde Juan Carlos Ferrero zu Spaniens Sportler des Jahres gekürt. Doch in den folgenden Jahren gelang es ihm nicht, an diese herausragenden Leistungen anzuknüpfen. Die Internationale Sport-Korrespondenz (6.11.2002) hatte ihm zwar bescheinigt, auf dem Court "noch aggressiver als die meisten seiner Landsmänner" zu agieren, doch in den Resultaten schlug sich das kaum nieder, auch weil Ferrero immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde. So pendelte er nach seinem tollen Jahr 2003 in der Folge meist um einen Weltranglistenplatz zwischen 20 und 30, ehe er im Jahre 2012 seinen Rücktritt bekanntgab.
Laufbahn
Die ersten Schläge auf dem Tennisplatz wechselte Juan Carlos Ferrero, dessen Vorbild in der Jugend Jim Courier war, mit seinem Vater Eduardo. Damals war er sieben Jahre alt und oft mit seinem Vater auf Reisen unterwegs. 1997 spielte er in Spanien bzw. Portugal bei drei Satellites. Am Jahresende rangierte er auf Platz 671 der Weltrangliste. 1998 entschloss sich Ferrero zum Wechsel ...